Digitalisierung

Erfolgsrezept: Digitalisierung verstehen

Im letzten Jahr prägte vor allem das Thema „Automatisierung“ die gesellschaftliche Debatte über die digitale Zukunft der Industrie. Die Befürchtung, Maschinen könnten zu viele Aufgaben übernehmen und den Menschen langfristig ersetzen, teilten auch bekannte Köpfe des Silicon Valley, wie z.B. Elon Musk. 

Bei EFAFLEX beschäftigt man sich seit mehreren Jahren intensiv mit den Veränderungen, die der digitale Fortschritt mit sich bringt. Das Motto des Weltmarktführers aus Bruckberg: Digitalisierung als Chance verstehen.
Mit diesem Mindset entstehen neue Innovationen, die, für Mitarbeiter ebenso wie für Kunden, Prozesse vereinfachen und die Effizienz im Arbeitsalltag steigern.

BIM: Das digitale Tor
EFAFLEX hat bereits frühzeitig eine tiefgreifende Digitalisierungsstrategie entwickelt, um auf Veränderungen in den für das Unternehmen wichtigen Branchen, reagieren zu können. Das Projekt „BIM“ (Building Information Modeling) beispielsweise fokussiert sich auf den digitalen Wandel in der Baubranche, der besonders in der Planungsphase relevant ist. Bei BIM handelt es sich um eine Methode, bei der Bauwerksdaten digital erfasst und zu einem virtuellen Modell zusammengeführt werden. Alle Projektbeteiligten haben zeitgleich Überblick über relevante Baufaktoren wie die eingesetzten Produkte sowie deren Größe, Positionierung und Materialien.

BIM-Keyvisual

Dabei digitalisieren immer mehr Architekten, Ingenieure und Planungsbüros ihre Planungsprozesse. Neue Gebäude werden am Rechner vollständig in 3D geplant. Das ermöglicht eine detaillierte Planung, bevor auch nur ein realer Bauabschnitt begonnen wird. Dies reduziert teure und zeitraubende Fehler, die sonst erst später in der Bauphase aufgetreten wären. Wer plant, ein EFAFLEX-Tor in seinem Gebäude zu verbauen, kann sich die Datensätze einzelner Tor-Serien über die Plattform BIMobject herunterladen und in sein digitales Gebäudemodell einpflegen. „Wir bieten unsere Tore als 3D-Datenpaket an, das Architekten und Planern alle notwendigen Informationen bereitstellt. Die Tore können im Modell auf verschiedene Größen angepasst werden. Diese Konfigurierbarkeit erleichtert vieles“, sagt Jan Hauffe, Leiter Produktmanagement Vertrieb.

Im Jahr 2018 wurde EFAFLEX mit dem BIMobjects Award ausgezeichnet. Ein Erfolg, auf dem sich das Team aber nicht ausruht

„Wir haben noch viel vor“, lacht Jan Hauffe. Zukünftig sollen die Datenpakete zu den Toren noch um weitere relevante Informationen, wie z.B. Kosten, Ansprechpartner und Montagedetails erweitert werden und auf verschiedenen Plattformen zum Download bereitstehen. Bei der Konzeption stehen die Anforderungen der Kunden an die Lösung im Vordergrund, wie Jan Hauffe betont: „Auch hier arbeiten wir kundenzentriert und richten unser digitales Angebot genau an den Bedürfnissen der Zielgruppe aus. Dazu bietet die Digitalisierung viele großartige Chancen.“

Die Zukunft ist digital
Weitere Digitalisierungsprojekte befinden sich in der Planung oder stehen kurz vor der Erprobungsphase.

“Es macht richtig Spaß, zu sehen, dass sich zwischen den einzelnen Projekten breite Synergien ergeben und wir diese nutzen können, um etwa Bearbeitungszeiten zu verkürzen. Davon profitiert nicht nur unser Vertrieb, sondern auch der Kunde“, freut sich Jan Hauffe.
Hierzu ist ein Projekt in der Planung bei dem innovative 3D-Lasertechnik genutzt wird. Das vereinfacht die Aufmaß-Situation vor Ort. Dies ist oft eine herausfordernde Angelegenheit, da die Einbausituation für neue Tore oft durch Heizungen, Lüftungen, Rohre oder Lampen beengt wird. Auch die Verständigung zwischen Außen- und Innendienst wird durch die exakte und vor allem räumliche 3D-Messtechnik vereinfacht. Zurzeit kommt bereits eine 2D-Lösung zur Entfernungsmessung zum Einsatz.


Für EFAFLEX ist die digitale Transformation eine Welt voller Möglichkeiten!